ELLWANGEN/ULM – Neblig, feucht und viel Gelände, diese Bedingungen begegneten den Kraftfahrer der Klasse B/BE (PKW/MTW) und C/CE (LKW) am Ausbildungstag in Ulm.
Am frühen Morgen wurden Anhänger gekuppelt, ein Marschverband eingeteilt und entsprechend gekennzeichnet und los ging es über die A7 und A8 zur eigentlichen Ausbildung.
Nach der Einweisung in das Gelände konnten die Kraftfahrer selbstständig und immer mit Einweiser die Stationen beüben. Loser Untergrund, Steilstücke, Wasserdurchfahrt, schwerbefahrbare Strecken, Schrägfahrt, Brücken und Slalom standen dabei zur Auswahl. Die unterschiedlichen Sperren und Getriebearten der Fahrzeuge konnten hier ausgiebig getestet und richtig eingesetzt werden.
Gleichzeitig gab es noch die Möglichkeit verschiedene Gespanne und die Fähigkeiten der Kraftfahrer im Rangierbetrieb zu erproben. Hier standen Einachs-, Tandemachs- und verschiedene Drehschemelanhänger zur Auswahl, welche mit den unterschiedlichen Motorwagen zusätzlich spezielle Verhaltensmuster aufzeigen. Die Rangieraufgaben hier waren die Anfahrt an eine simulierte Rampe in den Varianten geradeaus, mit Versatz und 90° links sowie rechts abbiegen.
Zum Abschluss wurden alle Reifen auf Beschädigungen untersucht und aufgenommene Steine aus den Profilen entfernt, bevor es im Verband zurück in den Ortsverband Ellwangen ging.
Der erfolgreiche Tag endete mit intensiver Fahrzeugpflege und einem abschließenden gemeinsamen Grillen.
Vielen Dank an Die Bundeswehr in Baden-Württemberg für die Übungsmöglichkeiten.
Text: Reiner Mangold
Bilder: THW Ellwangen