ELLWANGEN - Bei der Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Mahnmahl St. Wolfgang wurde an die Kriegstoten sowie die Opfer von Gewaltherrschaft, Terror und Vertreibung erinnert.
Die Ansprache hielt Landrat Dr. Joachim Bläse. Er sagte: „Wir sind es den Kriegsopfern aus Respekt schuldig, die Vergangenheit und die Erinnerung wach zu halten und zu mahnen. Wir müssen uns konsequent für den Erhalt des Friedens einsetzen, der heute umso mehr bedroht ist.“ Der Landrat betonte: „Antisemitismus ist in unserem Land nicht tolerierbar.“
Oberbürgermeister Michael Dambacher wünschte, dass mehr junge Menschen an der Erinnerungskultur am Volkstrauertag teilhaben. Bläse und Dambacher gedachten am Mahnmal in einer Schweigeminute der Kriegstoten und der Opfer von Krieg und Gewalt.
Die Gedenkfeier wurde vom Ellwanger Jugendblasorchester und vom Kolpingchor Ellwangen musikalisch gestaltet. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Sozialverband VdK Ellwangen, die Garnison Ellwangen und die Stadt Ellwangen gedachten mit einem Kranz an die Gefallenen. Neben den Vertretern von Polizei, Malteser und Bundeswehr war die Ellwanger Blaulichtfamilie mit Deutsches Rotes Kreuz, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk sowie Liederkranz, katholische Arbeitnehmerbewegung KAB und Kolpingsfamilie mit Fahnenabordnungen vertreten.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Familie Widmann für den traditionellen Treffpunkt.
Freiwillige Feuerwehr Ellwangen
DRK Ortsverein Ellwangen
Malteser Hilfsdienst e.V. Gliederung Ellwangen
Polizei Revier Ellwangen
Die Bundeswehr in Baden-Württemberg
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