Nach Frühstück und Frühsport begann der vorletzte Tag des diesjährigen Zeltlagers bereits mit kleineren Aufräumarbeiten. So wurde zum Beispiel der an Tag 2 errichtete Steg aus Holz zurückgebaut, um am morgigen, letzten Tag nicht mehr allzu viel Geschäft zu haben. Die am Steg angebrachte Fahne wurde wie in der ersten Nacht an den Übungsturm auf dem Gelände gehangen, um auch in dieser Nacht noch "Angreifern" den Versuch, die Fahne zu stehlen, zu ermöglichen. Nach weiteren Aufräumarbeiten und dem Mittagessen ging es nach Friedrichshafen an die Uferpromenade des Bodensees. Dort bekamen die Jugendlichen Zeit zur freien Verfügung, man blickte gespannt auf den See, aß noch das ein oder andere Eis und genoss den stahlenden Sonnenschein, ehe man sich zum Baden ins Freibad in FN-Fischbach aufmachte. Wie auch schon am Mittwoch, sorgte dies für großen Spaß, sowohl bei den Jugendlichen, als auch bei ihren Betreuern. Am Abend zurück im Lager traf man sich nach dem Essen am Lagerfeuer. Dort wurden zunächst die Ergebnisse aller Wettkämpfe der vergangenen Woche präsentiert, u.a. auch den Stationen der Lagerolympiade, bis man schließlich einen durchaus knappen Endpunktestand zwischen allen 4 Lagergruppen vermelden konnte. Zur Belohnung für all ihre Anstrengungen und ihr Engagement gab es für alle Gruppen ein paar Süßigkeiten. Um die Sieger der Wettkämpfe, als auch den letzten Abend des Lagers gebührend zu feiern, öffnete die "Bar" mit KiBa-Saft (Kirsch-Banane) für Alle. Nun folgte lediglich noch die Feedbackrunde, reihum ums Lagerfeuer erzählte Jugend und Betreuer, was ihnen gefallen hatte, was weniger gut war und was ihr persönliches Highlight in dieser Woche war. Im Anschluss ging es für Alle, außer die Nachtwache, ins Bett.
Ein paar Stunden später brach auch schon der letzte Zeltlagertag an. Trotz enormer Hitze und vieler Trink- und Schattenpausen halfen alle tatkräftig zusammen und man verstaute nach und nach Zelte, Garnituren, Gepäck, Küche, etc. für die Rückfahrt. Gegen 13 Uhr war dann alles verlastet und man machte sich auf den Heimweg. Die Rückfahrt erfolgte in einer Kolonne, bestehend aus 8 Fahrzeugen. Am Autobahnkreuz Memmingen teilte man sich schließlich, unser Patenortsverband Technisches Hilfswerk Rosenheim fuhr weiter in Richtung München, wir dagegen fuhren auf die A7 in Richtung Ulm. Zeitlich schenkten sich die restlichen Fahrstrecken nicht viel und so kam man nahezu gleichzeitig zu Hause an. Zurück in Ellwangen wurden die Fahrzeuge noch etwas aus- und aufgeräumt, um die Einsatzbereitschaft wiederherzustellen. Alle weiteren Aufräumarbeiten, sowie das Säubern der Fahrzeuge werden am Dienstagabend im Jugenddienst erledigt werden.
Somit konnte am späten Samstagnachmittag ein durchaus heißes, aber dennoch wunderschönes Zeltlager erfolgreich beendet und abgeschlossen werden. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle sowohl bei den Jugendlichen und Betreuern beider Ortsverbände, als auch dem THW Ortsverband Friedrichshafen zur Verfügungstellung ihres Geländes. Vielen Dank schlicht an alle, die zum Gelingen des Lagers beigetragen haben.
Text & Bilder: Marco Mangold
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